WSG Jugendarbeit

Jugend bei der WSG

Bereits ab 8 Jahren können die Kinder auf unserer Opti-Woche am Chiemsee ihre ersten Segelerfahrungen machen. Die Kinder werden dabei von professionellen Segellehrern betreut. Dazu stehen ihnen 8 eigene Opti's als Übungsgeräte zur Verfügung.
Für die weiterführende Segel-Ausbildung wird außerdem Zeitgleich eine Jugendwoche am Chiemsee angeboten. Mit unseren 7 Jollen (Soling, Korsar, 420er) können wir attraktive Segelmöglichkeiten anbieten, die den Fun-Faktor nicht zu kurz kommen lassen. Neben dem Erlernen der Segel- und Regattatechnik steht auch das Gemeinschaftserlebnis im Vordergrund.
Ansprechpartner für die Aktivitäten der Jugend und Kinder ist unser Jugendwart Geoffrey Leitner und sein Stellvertreter Andreas Gretschmal.

 

30.06.2018 Wassersporttag am Wöhrsee

 

 

In diesem Jahr konnte der traditionelle Wassersporttag am Burghauser Wöhrsee bei bestem Segelwetter stattfinden.


In Zusammenarbeit mit der Surf- und Paddel-Abteilung wurde so einer großen Anzahl an Kindern, aber auch Erwachsenen, unser schöner Sport nahe gebracht.


Herzlichen Dank an alle Helfer, die unter der Regie unseres Jugendwarts Peter Blümlhuber zum Gelingen dieser Veranstaltung beigetragen haben.

 

 

Segelwoche am Chiemsee 2016

In der ersten Augustwoche fand bei herrlichem Sommerwetter und gutem Segelwind gemein-sam mit dem Yachtclub Gol-lenshausen und der Wacker Segel Gruppe die Segelwoche am Chiemsee in Gollenshausen statt.
Erstmals waren heuer gleich vier Gruppen mit insgesamt 34 Teilnehmern am Start. Christof Hentschel lernte 11 jungen An-fängern auf den Optimisten segeln und Bastian Vosswinkel trainierte die fortgeschrittene Optimisten-Gruppe. Als 420er-Trainer konnten wir aus eigenen Reihen Leonhard Funke gewinnen.
Neu dieses Jahr war das Re-gattatrainig auf den Kielbooten, bei dem auch erwachsene Seg-ler willkommen waren. Dieses Training fand unter der Leitung von Jakob Röschli und Bern-hard Zahn statt, beide von der Vorstandschaft des Yachtclubs Gollenshausen.
Das Kursprogramm umfasste Manöverübungen, Bootstrimm und Segeltheorie. Drei Opti-Segler haben mit dem Erwerb des Jüngstenscheines des DSV bewiesen, dass sie dies auch praktisch und theoretisch um-setzen können, herzlichen Glückwunsch! Zwischendurch hatten die Kids bei Windflaute und hohen Temperaturen im-mer wieder mal ihren Spaß beim Baden, Fußball spielen und den Kenterübungen mit den Booten. Ein besonderes Highlight war das von Leonhard eingeführte sog. Wasserbase-ball mit gekenterten Booten als Basis und den Paddeln als Schläger.
Spannend wurde es dann noch am letzten Tag, als uns das Wetter einen Streich spielte: Wegen Windflaute wurden die fortgeschrittenen Opti-Kinder von unserem mittlerweile best-bewährtem Motorbootfahrer Kurt nach Feldwies geschleppt. Während die Kids das plötzlich aufziehende Gewitter mit Starkwindwarnung in Feldwies im Hafen absitzen mussten, warteten in Gollenshausen alle auf die sichere Rückkehr der Kinder. Danke nochmal an Oli, der uns die Kinder mit dem großen Feldwieser Motorboot wieder komfortabel heimge-bracht hat. Endlich angekom-men, vollkommen durchnässt und durchgefroren, aber um ein Abenteuer reicher, konnte nun die abschließende Grillparty mit der feierlichen Urkundenüber-reichung losgehen.
Ein herzliches Dankeschön an :
die Eltern und Helfer, die uns organisatorisch großartig und uneigennützig unterstützt ha-benn die Trainer unseren Mo-torbootfahrer Kurt Leidinger für seinen unermüdlichen Einsatz den Segelclub Chiemsee Feld-wies e.V. für das Ausleihen der Boote sowie der tatkräftigen Unterstützung durch Oli Heyert den Yachtclub Gollenshausen für die tolle Zusammenarbeit.
Einen besonderen Dank möch-te ich hier nochmal für die großartige Unterstützung der Firma Mayrhofer (info@a-mayrhofer.de) aussprechen. Die Firma Mayrhofer hat unsere 7 Optimisten von Grund auf renoviert. Es wurden dabei fol-gende Arbeiten ausgeführt: Abschleifen, Ausbessern mit Harz, Grundieren, Lackieren und bekleben mit Folie. Wir sind uns einig: Die Optimisten sehen jetzt besser aus als neu! Vielen Dank!
Peter Blümlhuber, Jugendwart WSG
Jakob Röschli, Jugendwart YCG
Bilder: Regine Richter
als Druck zu bestellen unter www.RegineRichter.de

„Segel-Schule“ wörtlich genommen

Segelabteilung und König-Karlmann-Gymnasium gehen neue Wege in der Zusammenarbeit von Schule und Verein
„Jeder legt sich jetzt seine Schwimmweste an, dann geht es aufs Wasser!“ – mit diesem Worten beendete Ann-Kathrin Spengler die theoretische Vorbereitung und es ging beim Segel-Schnuppertag des König-Karlmann-Gymnasiums Altötting bei geradezu idealen Windverhältnissen vor Gollenshausen aufs Wasser.
Der Kurs war für alle Beteiligten Neuland. Das König-Karlmann-Gymnasium Altötting führte am 22.07.2015 zum ersten Mal einen Projekttag durch, an dem die Schülerinnen und Schüler aus 30 verschiedenen Aktionen wählen konnten.   Ann-Kathrin Spenger, Lehrerin für Französisch und Spanisch am König-Karlmann-Gymnasium Altötting und gleichzeitig seit Jahren erfahrene Segellehrerin, bot zusammen mit ihrem Kollegen Dr. Ulrich Kanz einen Segel-Schnuppertag an. Die Anfrage der Schule nach einer möglichen Kooperation stieß beim Vorstand der WSG um Dr. Harald Voit auf offene Ohren, so dass 20 Schüler der 6. Jahrgangsstufe das Klassenzimmer mit dem Chiemsee tauschen und erste Erfahrungen mit einem Opti oder einer Tabasco machen konnten.  Während sich ein Teil der Schüler nach gründlicher Vorbereitung und Einweisung durch Ann-Kathrin Spenger und unterstützt von Josef Grabmayr im Sicherungsboot in die Optis wagte, übernahmen andere die Boreas und die Hippodackel und stachen als junge Crews  in See.  Unter der Anleitung von Dr. Ulrich Kanz sowie von Dr. Heinz Herzer und Klaus Wintermayr übten die jungen Segler das Zusammenspiel der einzelnen Handgriffe und beherrschten schon nach kurzer Zeit die Kommandos und deren Ausführung.  Natürlich kam auch der Badespaß nicht zu kurz.
Zu schnell war der Tag vorbei. Der Spaß und die Freude an den Wellen und dem Wind stand den jungen Seglern ins Gesicht geschrieben – und auch der Stolz, gemeinsam ein Schiff wie die Tabasco oder allein einen Opti bedienen zu können. Für die Schüler hat sich dieser Segeltag auf jeden Fall gelohnt. Und die  vielen positiven Rückmeldungen lassen hoffen, dass sich der eine oder andere vom Segelvirus anstecken hat lassen.
Herzlichen Dank an die Segelfreunde von der WSG, namentlich Dr. Harald Voit, Josef Grabmayr, Dr. Heinz Herzer und Klaus Wintermayr für die Unterstützung, durch die die Kooperation zwischen der WSG und dem KKG erst möglich wurde. Wenn der diesjährige Segeltag der Beginn einer erfolgreichen Zusammenarbeit zwischen Schule und Verein werden sollte, profitieren alle davon.

Dr. Ulrich Kanz
Stellvertretender Schulleiter

Jugendwoche Segeln in Gollenshausen WSG / YCG

Die diesjährige Jugendwoche in Gollenshausen wurde zum ersten Mal gemeinsam durch die Vereine Yachtclub Gollenshausen und der Wacker Sport Gruppe Segeln organisiert. 31 Kinder im Alter zwischen 8 und 19 Jahren waren bei herrlichem Sommerwetter mit den Bootstypen Optimist und 420er vom Montag, den 3. August bis Freitag, den 7. August  auf oder im Wasser unterwegs.  Das Kursprogramm umfasste Manöverübungen, Bootstrimm und Segeltheorie. Bei den hohen Temperaturen war auch Baden eine willkommene Abwechslung, sei es durch Schwimmen oder Kenterübungen mit den Booten.
Die beiden Trainer, Bastian Vosswinkel (Optimisten) und Christof Hentschel (420er), haben viel dazu beigetragen, die Jugendlichen bei Flaute und schwachen Winden bei Laune zu halten. Motorbootausflüge zur Fraueninsel mit Besuch in der Eisdiele machte den Kindern besonders Spaß.
Auch dieses Jahr haben 14 Optisegler die Jugendwoche mit Erwerb des Jüngstenscheins des DSV abgeschlossen. Bei der abschließenden Grillparty am Freitag  und der Dia Show mit Bildern der Woche sahen wir nur lachende und zufriedene Gesichter, denn nebst dem Segeln und Lernen spielte auch der Zusammenhalt in der Gruppe eine große Rolle, sei es beim Auf- und Abbau der Boote als auch in gemeinsamen Spiele und dabei Spaß zu haben.
Wir danken auch den Eltern und Helfern, die uns organisatorisch großartig und uneigennützig unterstützt haben.

Peter Blümlhuber, Jugendwart WSG
Jakob Röschli, Jugendwart YCG

Gollenshausen, 7. August 2015

Stammhamer Ferienprogramm 2014

12 Stammhamer Leichtmatrosen mit 3 Betreuern, Sabine Prebeck, Werner Braunsperger und Gilles Chartier, machten sich am Samstag um 8:00 Uhr bei bestem Wetter gemeinsam auf zum Ferienprogrammpunkt Segeltag auf dem Chiemsee. In Gollenshausen angekommen wurden sie bereits von den 3 Skippern Jan Hinrich Janssen, Walter Markert und Theo Prebeck erwartet und die SV Wacker Schiffe wurden ge-meinsam klar zum Auslaufen gemacht. Nachdem das mitgebrachte Proviant fast vollständig an die ebenfalls anwesende Entenfamilien verfüttert war, sah es zwar etwas mau in der Kombüse aus, aber man stach dennoch frohen Muts in See.
Bei leichtem Wind ging es Rich-tung Fraueninsel und dabei durften auch die Nachwuchs-segler mal ans Steuer (Pinne). Viel Fahrt wurde wegen nur leichtem Wind nicht gemacht, der Begeisterung bei den Teil-nehmer tat das jedoch keinen Abbruch. Während der Fahrt wurde auch von den Skippern vieles zu den Schiffen, Seemansknoten, dem Chiem-see und Segeln allgemein erklärt, Seemannsgarn konnte dabei jedoch leider nicht ver-kauft werden. Zu Mittag wurden die 3 Schiffe zu einer großen Badeplattform vertäut und trotz 18°C kaltem Wasser war die Bande nicht mehr an Bord zu halten. Um eine Meuterei auf den Schiffen zu vermeiden ließen sich dann auch die Betreuer und Skipper überzeugen am Badespaß teilzunehmen, wovon jedoch nicht jeder sofort begeistert war. Nach dieser „erstklassigen Erfrischung“ machte sich unsere Flotte auf den Rückweg nach Gollens-hausen. Dort heil angekommen wurden noch gemeinsam Auf-geräumt und dann kam auch schon der Abschied. Dabei meinten einige Teilnehmer gar, ob man sich schon für nächstes Jahr anmelden kann. Fast pünktlich, um 18:15 Uhr wurden die Truppe dann wieder in Stammham gesichtet.
Bericht: Theo Prebeck

Optiwoche 2014

„Kaum haben die bayerischen Sommerferien begonnen, hän-gen die Wolken tief und Regen-schauer mit kühlen Temperatu-ren ziehen über den Chiemsee.“ Das vielleicht mochten die Kinder gedacht haben, die sich auf den Weg zur Opti-Segel-Woche des SV Wacker nach Gollenshausen machten.
Peter Blümlhuber, der Jugend-wart, hatte alles akribisch orga-nisiert: Die in diesem Jahr weit über dem normalen Kontingent eingegangenen Anmeldungen verwaltet (10 Anmeldungen), die ein Aufstocken der Betreuer verlangte. Die Helfer eingeteilt, das zusätzliche Sicherungsboot des Yacht-Clubs Gollenshausen und die Verpflegung über das Seehäusl in Gollenshausen organisiert.
Von den 10 angemeldeten Kin-dern, zwischen 7 und 13 Jah-ren, trafen 8 Kinder im Hafen von Gollenshausen ein, wo der Jungendwart, der Trainer und die Betreuer bereits auf sie war-teten.
Trotz des Wetters waren alle Kinder voller hoher Erwartun-gen und voller Tatendrang. Am liebsten wollten sie alle gleich in die Boote springen und die Se-gel setzen …
Am ersten Tag wurde erst ein-mal das Organisatorische und das weitere Programm bespro-chen. Da alle Kinder weitge-hende Segel-Anfänger waren, wurde am Vormittag etwas Theorie erläutert und danach das Paddeln und Steuern mit den Optis geübt. Am Nachmit-tag konnten die ersten Segel-versuche gewagt werden. Wie schon oft von erfahrenden Seg-lern erlebt: Wenn das Wetter grausig ist (tiefziehende Wolken und Regen), ist der Wind meis-tens gut. So auch an diesem ersten Tag: Immer häufiger entluden sich Ströme von Re-gen auf die Segel-Aspiranten, die sich aber bewundernswert verhielten. Keiner gab vorzeitig auf, alle beendeten das erste Training mit einem breiten Grinsen im Gesicht und mit stolzer Mine. Der zweite Tag sollte die Kinder auf eine weite-re Wetterprobe stellen. Der Vormittag empfing die jungen Segler mit Sturzregen und schlechter Sicht. Trotzdem ließ sich keiner aus der Ruhe brin-gen. Nachdem die Boote start-klar gemacht wurden, hellte sich der Himmel auf und der Regen ließ langsam nach. Der mäßige Westwind bescherte allen einen seglerisch erfolgrei-chen Trainingstag. Von nun an ging die Wetterkurve steil berg-auf, die nächsten Tage überwog die Sonne und nach zwi-schenzeitlichen recht lebhaften Winden, zeitweise zu stark für Anfänger, zeigte sich der Chiemsee von seiner Schoko-ladenseite: Sonne satt und eine leicht aber ausreichende Brise für die jungen Opti-Segler.
Der Segel-Trainer des SV Wa-cker, Ottmar Kreye, konnte am letzten Tag feststellen, dass alle Kinder die ersten Grundlagen des Segeln gut umgesetzt haben. Für diese Kinder wird der SV Wacker im nächsten Jahr, während der Opti-Woche 2015, die Prüfung zum Jüngs-ten-Segelschein anbieten.
Einige ambitionierte Opti-Segler konnten gleich bei der an-schließend Jugendwoche des Yacht-Club Gollenshausen das Gelernte weiter vertiefen.
Bericht: Ottmar Kreye

15 Jahre Segeln des Heilpädagogischen Zentrums mit der Wacker Segel Gruppe - Burghausen

Jedes Jahr im Juni dasselbe, schnell noch einen  Termin ausgemacht zum mittlerweile traditionellen Segeln mit der WSG Burghausen in Gollens-hausen am Chiemsee.
Die Termine drängen sich am Ende des Tagesstättenjahres und die Segler haben in dieser Jahreszeit natürlich auch „Sai-son“ und so findet unser Seg-lertag  erst kurz vor den Ferien statt. Der Abgabetermin für den Jahresbericht ist vorbei und im nächsten Jahr ist der Bericht  nicht mehr aktuell.
Zum kleinen Jubiläum nun ein Rückblick und eine Zusammen-fassung der vergangen Jahre.
Begonnen hat alles vor 16 Jah-ren auf einer Urlaubsreise, ei-nem beeindruckenden Erlebnis und der Idee, unseren Kindern und Jugendlichen vom HPZ einen Segeltag zu ermöglichen. Nach intensiver Vorbereitung und abwägen der Risiken war die Segelabteilung des SV Wa-cker Burghausen bereit, das Abenteuer mit uns zu wagen.
Folgender Bericht aus Sicht der Jugendlichen entstand im Jahr 2000:
An einem regnerischen Sams-tag im Juli sind wir um 8.00Uhr nach Seebruck am Chiemsee gefahren. Dort haben wir uns mit Katrin, Michael, Fred, Alois, Klaus und Harald vom Wacker-Segelclub getroffen. Bevor wir auf die Boote durften, erklärte uns
Michael, dass die Boote wa-ckeln und wir uns gut festhalten müssen. Er zeigte uns, wie Seemannsknoten gehen und was wir tun müssen, wenn wir aus dem Boot herausfallen! Zum Glück sind die Boote ken-tersicher. Mit dicken Jacken, Gummistiefeln und Rettungs-westen stiegen wir auf die wa-ckeligen Boote. Wir sind
durch die rote und die grüne Seite durchgefahren. Dann  durfte jeder von uns ans Steuer. Stefanie wollte am liebsten schräg fahren. Stefan hat das Steuern gut gefallen. Miriam war etwas seekrank und An-drea hat sich gut festgehalten und zurückgelehnt, weil`s so wacklig war. Vor der Rückfahrt hat es Pizza gegeben – die war gut. Dann sind wir wieder heimgefahren zu den Eltern.
Das Segeln war schön – wir kommen wieder!
Und wir sind wiedergekommen – 15 Jahre lang haben wir die Boreas, Hippodackl und an-fangs noch die Seute Deern im Juli geentert und uns bei den unterschiedlichsten Wetterbe-dingungen auf den Chiemsee gewagt. Begleitet von jeweils zwei Seglern und einem Be-treuer konnten wir bei gutem Wind um den ganzen Chiemsee incl. Herreninsel segeln oder bei 0 Knoten und Hitze mitten auf dem See ankern und – gesichert mit Schwimmwesten, Fender und Leine – mitten im Chiemsee schwimmen. Meistens ließ das Wetter aber nur eine Tour zur Fraueninsel mit Anlegemanöver, Mittagessen, Rundgang und Baden im Badebereich in Gollenshausen zu. Spannend ist auch immer wieder die Frage, welche Crew am besten segelt und die Nase bzw. den Bug vorne hat. Im letzten Jahr wurde die Mannschaft der Boreas durch ein un-beabsichtigtes „Mütze über Bord Manöver“ von ihrem vor-dersten Platz verdrängt. Die Mütze wurde nach mehrmaligem ansteuern gerettet.
Mittlerweile sind schon einige „alte –Hasen“ unter den jugend-lichen Teilnehmern und das Steuern der Boote, aufschießen der Leinen, Segelsetzen und Segelbergen und vertäuen sind ganz selbstverständliche Arbei-ten.
Für unsere Neuen ist es immer wieder ein Abenteuer auf die schwankenden Boote zu stei-gen und zu erleben, dass man nicht direkt auf ein Ziel zusteu-ern kann, sondern kreuzen und wenden muss. Spannend ist es auch, sich auf die Schräglage der Boote einzustellen und beim Steuern ein Ziel anzupeilen.
Ein ganz besonderer Dank an Michael, Katrin und Harald (die Mitinitiatoren und langjährigen Begleiter unseres Segelta-ges)und an die vielen Segler, die wir im Lauf der Jahre ken-nenlernen durften und die un-serem Vorhaben immer aufge-schlossen gegenüberstanden: Alois, Klaus, Fred, Hannerl, Gerd, Heinz, Uwe und Herbert. Ein herzliches Dankeschön auch der alten und neuen Vor-standschaft, die unsere Anfrage nach einem Segeltag mit uns immer positiv beantwortet hat. 
Bericht: Irene Voit
An dieser Stelle vielen Dank an Fr. Voit und ihren Mann, die den jährlichen Segelausflug auf dem Chiemsee organisieren und perfekt durchführen
Bernd Aigner (Tagesstättenleiter HPZ Rottal - Inn)