Handling für Jugendboote

1) Allgemein:
- Boote chartern über das Online-Buchungssystem ebusy.
- Alle Geräte, die zum Segeln der in Gollenshausen liegenden Boote gebraucht werden, sind in Gollenshausen!  Alles, was leicht gestohlen werden kann, wird in der Halle beim Bauern in der Kurve gegenüber der Kirche aufbewahrt: Segel, Spibaum und Trapezweste. Diese Dinge bitte nach dem Segeln wieder dorthin zurücklegen!
- In Gollenshausen nur auf dem oberen Parkplatz parken, nicht bei der Badewiese, dort ist für uns nur Ein- und Ausladen erlaubt.
- Die Boote werden nach dem Segeln mit der Persenning gut abgedeckt (bei den Korsaren und 470-ern wird der Baum unter die Persenning mit der dafür vorgesehenen Gabel aufgestellt, bei den 420-ern mit dem Großfall die Persenning hochgezogen) und vorne mit dem Dreifuß aufgebockt, damit das Wasser aus den Schiffen ablaufen kann.
Es ist auch ein Teil der seglerischen Kameradschaft, das Boot für den nächsten
aufgeräumt und gereinigt zu hinterlassen, d.h. keine Knoten in den Schoten, kein Dreck an Bord,....
- Beim Schieben der Boote auf die Verklicker achten (Äste sind meistens stabiler als Verklicker)!
- Die Segel werden gerollt in die Säcke gesteckt. Wenn es nicht anders geht ist einmal Falten erlaubt. Die Segellatten aus den Taschen nehmen (oder zumindest entlasten).
Bei den Korsaren wird der Spi herausgenommen und anstatt der Bergeleine die
Vorleine als Hilfe eingezogen.
- Bei den Korsaren wird nach dem Segeln das Rigg entlastet (Wanten lockern und Vorstag entlasten).
- Die Schiffe dürfen nicht mir Straßenschuhen betreten werden, sondern nur mit
sauberen Segelschuhen, an denen die Sohle sauber ist.
- Bei auflandigem Wind bitte mit den Booten nicht am Steg festmachen, da dadurch der Rumpf zu stark in Mitleidenschaft gezogen wird. Zum Landgang müssen die Schiffe herausgenommen werden.
- Die Segelschule „Schunck“! darf bei ihren Segelübungen nicht gestört werden. Bitte fernhalten, sonst kann es zu Kollisionen kommen, da die Segelschüler die Schiffe noch nicht unter Kontrolle haben.
- Das Betreten der Vordecks sämtlicher Jollen ist absolut untersagt. (Bruchgefahr)
- Bei Kenterungen hat der Vorschoter aufzupassen, dass er mit dem Hacken am
Trapezgurt den Rumpf nicht beschädigt. (Folgen sind am Pink Fluid zu bewundern!)
Außerdem nach Kenterungen alle Gegenstände wieder einsammeln.
- Schwimmer nicht gefährden.
- Angemessene Segelkenntnisse werden vorausgesetzt.
- Schäden müssen sofort dem Jugendwart oder dem Bootswart gemeldet werden!
außerdem hat sich der Schadenverursacher auch bei der Behebung der Schäden zu beteiligen, falls es möglich ist.
2) Bootstransport
- Fahrzeugscheine für Anhänger beim Bootswart besorgen. Trapezgurte sind im
Jugendschrank eingeschlossen. Schlüssel ist auch beim Bootswart.
- Boote, Slipwagen und Masten gut festzurren, Spanngurte nach Gebrauch wieder aufräumen.